Wissenstest 2023
Erneuter Teilnehmerrekord beim Bayerischen Jugendwissenstest
Test bei der Jugendfeuerwehr
779 Mädchen und Jungen aus 70 Freiwilligen Feuerwehren des gesamten Landkreises Mühldorf a. Inn stellten sich in der Mehrzweckhalle in Aschau a. Inn dem Wissenstest der Jugendfeuerwehren Bayerns.
Alle Teilnehmer hatten zuerst Grundfragen zum Thema „Unfallverhütung in der Jugendfeuerwehr, Persönliche Schutzausrüstung und Dienstkleidung“ zu beantworten. Bei den höheren Abnahmestufen wurden weitere Zusatzaufgaben mit steigenden Schwierigkeitsgraden gestellt.
In der praktischen Prüfung forderte die Richtlinie drei Aufgaben. Alle Jugendlichen ordneten mit Bildkarten die verschiedenen Schutzkleidungen den entsprechenden Altersgruppen von der Jugendfeuerwehr bis zum Aktiven Feuerwehrmann zu. Ab Stufe 3 mussten Fragen zu den Anschlüssen und der richtigen Verwendung des Verteilers beantwortet und ein Knoten korrekt angefertigt werden. Für die Stufen 3 - 7 mussten die Feuerwehranwärter die Bedeutung und Trageweise von festen und veränderlichen Dienst- und Funktionsabzeichen erkennen.
Zu diesen Prüfungen gab es eine Ausbildungsanleitung, damit die Jugendwarte im Vorfeld des Tests mit den Jugendlichen üben konnten.
Das aus der Kreisbrandinspektion und Kreisjugendfeuerwehrausschuss bestehende Organisationsteam bewertete die teilnehmenden Jugendgruppen an 6 Prüfstellen.
Ehrenkreisjugendwart Anton Wolf besuchte die Veranstaltung und verschaffte sich einen Überblick, was von den Teilnehmern alles verlangt wird. Er war von dem Einsatzwillen der Jugendlichen und über die hohe Teilnehmerzahl sehr erfreut. Landrat Max Heimerl überzeugte sich ebenfalls vom Leistungsstand der Feuerwehrjugend in seinem Landkreis und gratulierte in diesem Rahmen zusammen mit der Bürgermeisterin Antonia Hansmeier aus Heldenstein und dem zweiten Bürgermeister der Gemeinde Aschau, Christian Mayerhofer den Wettbewerbsmannschaften aus Oberneukirchen, Heldenstein – Lauterbach und Guttenburg für ihre tollen Erfolge im Internationalen Jugendwettbewerb in diesem Jahr.
Die 38 Feuerwehren von Kreisbrandinspektor (KBI) Werner Hummel waren mit 394 Jugendlichen vertreten. Das stärkste Teilnehmerfeld stellte mit 121 Anwärtern aus 10 Jugendgruppen das Gebiet von Kreisbrandmeister (KBM) Werner Müller, gefolgt von den 9 Feuerwehren von KBM Martin Hollnburger mit 97 Teilnehmern. Sehr erfreulich war auch die Beteiligung mit 90 Jugendlichen der 9 Feuerwehren von KBM Franz Dirnberger und den 86 Anwärtern aus 10 Jugendgruppen von KBM Christian Biberger.
Der Inspektionsbereich von KBI Bernd Michel war mit 385 Nachwuchskräften aus 32 Feuerwehren am Start. Das Gebiet von KBM Julian Liebermann stellte mit 146 Teilnehmern aus 13 Gruppen die meisten Feuerwehranwärter im Inspektionsbereich. Danach folgte das Gebiet von KBM Anton Bruckeder mit 127 Jugendlichen aus 10 Feuerwehren und das KBM – Gebiet von Marco Wallner mit 112 Teilnehmern aus 9 Jugendfeuerwehren.
Nach erfolgreicher Prüfung wurden die Abzeichen in den Stufen 1 - 6 von Kreisbrandrat Harald Lechertshuber verliehen. Die Urkunden für die höchste Stufe 7 wurden an Barbara Auer, Valentin Voderholzer (Obertaufkirchen), Manuel Wagner, Elisabeth Marks (Schwindegg), Cornelia Zanuttini, Franziska Schwarzenböck, Stefan Hinmüller (Flossing), Andreas Steiglechner (Oberneukirchen), Anna Heizinger (Teising – Fraßbach), Sebastian Osner (Irl) Simon Gründl (Oberbergkirchen), Michelle Maier (Mößling), Anna Schaberl, Carolin und Sandra Hansmeier (Weidenbach), Veronika Bohner, Andreas Zebisch (Ranoldsberg), Stefanie Schuhmann, Vinzent Funk, Daniel Thunn (Winden) und Sebastian Auer (Oberhofen) überreicht.
Michael Matschi (mam)